Lebenshilfe erinnert an Holocaust-Gedenktag
Am Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus erinnert die Lebenshilfe an die etwa 300.000 kranken und behinderten Menschen, die von 1939 bis 1945 in ganz Europa ermordet wurden. Sie galten als „Ballastexistenzen“, als „Volksschädlinge“ und wurden als „lebensunwert“ systematisch aussortiert. Die Lebenshilfe setzt sich daher seit ihrer Gründung vor mehr als 60 Jahren für eine inklusive Gesellschaft ein, die Menschen mit Behinderung und anderen Minderheiten uneingeschränkte Teilhabe garantiert.
In Worms wurde der 27. Januar seit jeher mit einer Kranzniederlegung vor dem Mahnmal am Lutherring durch den Oberbürgermeister der Stadt Worms begangen. Unser Werkstattrat nahm gemeinsam mit vielen anderen Wormser Bürgern daran teil.
In leichter Sprache
In der Nazi-Zeit wurden Menschen mit Behinderung getötet.
Das war ein schreckliches Verbrechen.